Intention
Historie
Die Quellen
Wie so oft im Leben der Menschen; der Sohn lässt sich von den Ideen und Vorstellungen, den Liebhabereien des Vaters begeistern. Nicht sofort, doch allmählich und beständig.
Den Hang zur Genealogie habe ich von meinem Vater, nicht dagegen die Klasse und die Beharrlichkeit. Er hat in seinem Leben viele historische Quellen bemüht, die Geschichte seiner Ahnen zu ergründen und zu durchleuchten. So ist es vorrangig sein Verdienst, dass die Linie der in meiner Heimatgemeinde Rockenberg lebenden und aus ihr hervorgegangenen Weckler immerhin bis zum Jahre 1679 nachgewiesen werden kann.
Der Schreiber
Stammvater aller dieser Weckler ist ein im Jahre 1660 geborener Jakob Weckler, der als Gerichtsschreiber in die kleine hessische Gemeinde Rockenberg kommt und hier am 30. April 1679 ein 21-jähriges Rockenberger Mädchen heiratet, die spätere Mutter seiner neun Kinder, Elisabeth Margarethe Müller.
Woher allerdings dieser Jakob Weckler, der im Pfarrbuch anlässlich seines Heiratseintrages als spectabilis, honorabilis, perhonestus scriba firensis beschrieben wird, woher er kommt, liegt bis heute im Dunkeln.
Die Bedeutung
Der Name Weckler ist abgeleitet vom Wecken oder Weck und beschreibt also denjenigen, der den Wecken herstellt und verkauft. Das ist der Bäcker, genauer der Weißbecker, der Weckbecker, der Weckler.
Da das Weizenbrötchen, die Semmel, nur im süddeutschen Weck genannt wird und aufgrund weiterer Erkenntnisse, deren Darlegung den hier gegebenen Rahmen sprengen würde, ist mein Vater stets davon ausgegangen, dass Jakob Weckler von 1660 aus dem Schwäbischen stammen müsse, ohne jedoch diese Theorie jemals bestätigt zu bekommen. Auch diesbezügliche Recherchen haben ihn nie zu einem abschließenden Ergebnis geführt.
Die Frage
Vielleicht sehe ich deshalb heute eine schöne Aufgabe darin, das Begonnene fortzusetzen und mit ein bisschen Glück und den Möglichkeiten moderner Kommunikation doch noch zum Ergebnis zu kommen; zum Ergebnis dessen Frage lautet: